Die Judo-Safari des DJB

Die Judo-Safari des DJB

Die Judo-Safari ist die Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes (DJB) für alle Judoka bis 14 Jahren.

Die "SAFARI" wird vom DJB über ihre Landesverbände angeschlossenen Vereinen durchgeführt. Die Festlegung der Termine und die Gestaltung bleibt den Vereinen überlassen, hier kann kreativ gearbeitet werden. Der Wettbewerb gliedert sich in drei Teile.

 

Im Budo-Wettbewerb wird ein "japanisches Turnier" ausgetragen, das heißt, das Turnier beginnt mit den beiden leichtesten Judoka und der jeweilige Kampfsieger oder die Kampfsiegerin bleibt solange auf der Matte, bis fünf Kämpfe gewonnen wurden. Für jeden gewonnenen Kampf gibt es Punkte.

 

Im kreativen Teil sind Themen und Arbeitsweise frei. Es können Fotoarbeiten, Malwettbewerbe, schriftliche Ausarbeitungen oder aber auch das Erarbeiten einer Mini-Kata vorgegeben werden. Die Themen sollten sich allerdings mit Budo (dem Sammelbegriff für alle japanischen Kampfsportarten) beziehungsweise der Jugendarbeit des Vereins beschäftigen. Zwischen 10 und 50 Punkten können dabei erreicht werden.

Als dritter Teil schließt sich noch ein leichtathletischer Wettbewerb an.

Die Wettbewerbsbedingungen bei der Judo-Safari können sehr flexibel gehandhabt werden. So kann man z.B. statt eines Turniers im Judo auch ein Sumo-Turnier durchführen, so dass auch Anfängern oder Nichtjudokas eine Teilnahme möglich wird. Oder der leichtathletische Wettbewerb wird unter Durchführung geänderter Disziplinen in der Sporthalle durchgeführt.

Je nach erreichter Punktzahl werden dann Abzeichen vergeben. Es sind dies - analog zu den klassischen Judo-Gürtelfarben - Gelbes Känguru, Roter Fuchs, Grüne Schlange, Blauer Adler, Brauner Bär und Schwarzer Panther.

Mehr als 400 Vereine mit über 15.000 Judo-Kindern beteiligen sich jährlich an dieser erfolgreichen Breitensportaktion des DJB.