Jugend startet in Pinneberg beim Bärenturnier

Aus Sicht der Trainer ein „endlich“,

endlich wollen die kleinen und großen Kinder/Jugendlichen wieder kämpfen, eigentlich ein „selbstverständlich“ für unsere Judo-Sport, denn dem alten Jiu Jitsu wurden die „gefährlichen Techniken“ entnommen und somit wurde von den Urvätern Mifune und Kano das Judo geboren, welches immer weiter entwickelt wird durch die Trainer und sich durch gelebte Praxis auch verändert.
Nach verschiedenen Meisterschaften auf Landes- und Norddeutscher Ebene wurde nun unter Betreuung von Michi das Bären-Turnier in Pinneberg besucht.Mit 4 männlichen Teilnehmern und deren Eltern wurde in Pinneberg eingewogen (nur die Kinder!!!). Dabei waren Adriano, Gero, Maximilian und Paul.


Vor dem Kampf war bei allen die Aufregung groß, für einige waren das die ersten Starts außerhalb der heimischen Judo-Matte mit vielen fremden Judoka, die aus dem norddeutschen Raum, ja sogar aus Dänemark angereist waren. Gero und Maximilian kämpften sehr gut. Trainer Michi war voll des Lobes, doch für einen Platz auf dem Podest reichte es leider nicht, schade.
Adriano und auch Paul hatten jeweils den ersten Kampf verloren, kamen aber über die sog. „Trostrunde“ noch einmal zu weiteren Kämpfen und landeten dann in ihrer Gewichtsklasse auf den 3. Platz, d.h. mit eine Bronzemedaille ging es wieder zurück nach Harburg.
Jugendtrainerin Sandra hatte auf dem Turnier ebenfalls den ersten Einsatz als Kampfrichterin. Im Rahmen der Ausbildung für die Trainer-C-Lizenz Leistungssport war auch eine Schulung zum Kampfrichter enthalten. Eingekleidet mit weißer Bluse, grauer Hose und schwarzen Socken stand sie sogar ganz allein auf der Matte zum Schiedsen (sonst sind i.d.R. 3 Kampfrichter auf der Matte), es gab keine Beanstandungen, das ist schon ein großes Lob, denn meistens wird über Schieds- oder Kampfrichter gemeckert, weil Eltern und Trainer immer alles besser wissen!

Also allen Teilnehmern des HTB einen Glückwunsch, auch Dir Sandra, Klasse, dass du diesen beschwerlichen Weg gehen willst.