3. Platz bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften U21

Am 24.09.2022 fanden in Lutten (Niedersachsen) die Norddeutschen Einzelmeisterschaften (NDEM) der Altersklasse U21 statt. Amelie, die sich durch einen 2. Platz auf den Hamburger Meisterschaften für die NDEM qualifizieren konnte, zeigte an diesem Tag eine starke Leistung. In ihrer Gewichtsklasse gewann sie zwei der vier Kämpfe vorzeitig und sicherte sich damit den dritten Platz sowie einen Startplatz auf den Deutschen Meisterschaften.

Standortbestimmung beim Neujahrsturnier in Rendsburg

Am Samstag, den 25.01. fuhren die Jugend U15 und die Frauen und Männer der Ligamannschaft zum Neujahrsturnier nach Rendsburg. Auf vier Matten wurde in Pools mit gewichtsnahen Klassen und maximal 5 Teilnehmern im Jeder-gegen-Jeden Modus gekämpft. Die Gäste aus Dänemark hoben das wettkämpferische Niveau. Die gute Organisation und der zügige Verlauf setzten den Coach gelegentlich unter Druck.

EM-Gold für Martyna Trajdos

(DJB) Martyna Trajdos aus Hamburg gewann bei den Europaspielen in Baku (Aserbaidschan) den ersten Europameistertitel für den Deutschen Judo-Bund (DJB) seit sieben Jahren. Zuletzt hatte Heide Wollert 2008 Gold für den DJB gewonnen. Martyna konnte in ihrem ersten Kampf in der Klasse bis 63 kg Marijana Miskovic aus Kroatien bereits nach 76 Sekunden besiegen. Gegen Kathrin Unterwurzacher aus Österreich benötigte die Hamburgerin im Viertelfinale 2:13 Minuten zum vorzeitigen Sieg. Im Halbfinale dominierte sie im Kampf gegen die Weltmeisterin Clarissa Agbegnenou aus Frankreich und gewann nach vier Minuten durch eine Shido-Bestrafung für die Französin. Im Finale gegen die WM-Dritte Tina Trstenjak aus Slowenien startete die 26-Jährige offensiv. 30 Sekunden vor Kampfende erzielte sie die entscheidende Wazaari-Wertung. Der EM-Titel in der 63-kg-Klasse ging an Martyna Trajdos.

Grand Slam in Baku: Silber für Martyna Trajdos

(djb/ijf) Mit einer Silbermedaille beim Judo-Grand-Slam in Baku (Aserbaidschan) bleibt Martyna international weiter auf Erfolgskurs. In der Vorrunde setzte sie sich gegen Elisavet Teltsidou (Griechenland) und Mariana Silva (Brasilien) erfolgreich durch und gewann anschließend das Halbfinale gegen Anicka van Emden aus den Niederlanden, die in diesem Jahr bereits das Grand-Prix-Turnier in Samsun gewonnen hat. Im Finale musste sich die 26-jährige Hamburgerin gegen Kathrin Unterwurzacher aus Österreich, Siebte der Weltmeisterschaften von Tscheljabinsk, geschlagen geben. Für Martyna war der zweite Platz in Baku nach den Bronzemedaillen in Düsseldorf und Tiflis bereits die dritte internationale Medaille in diesem Jahr.

altBei den Judo-Weltmeisterschaften der Frauen ging Martyna Trajdos (-63 kg) sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb für die Nationalmannschaft an den Start. Nach einem Freilos und zwei Siegen hatte Martyna in der Gewichtsklasse bis 63 kg gegen Miko Tashiro aus Japan im Viertelfinale das Nachsehen und kämpfte anschließend in der Trostrunde gegen die Vize-Europameisterin Tina Trstenjak aus Slowenien. Sie setzte Trstenjak von Anfang an unter Druck, so dass diese eine Shido-Bestrafung erhielt. Doch dann gelang der Slowenin ein Armhebel, mit dem sie Martyna zur Aufgabe zwang und auf den 7. Platz verwies. Mit der Mannschaft gelang Martyna dann wie schon bei den Europameisterschaften Team-Bronze und der Sprung auf das Treppchen. Im entscheidenen Kampf gegen Slowenien stand Martyna erneut ihrer Kontrahentin aus dem Einzelwettbewerb gegenüber und konnte nach einem 0:2 Rückstand für das deutsche Team die Wende einleiten, inden sie sich gegen Trstenjak revanchierte und so den wichtigen Schritt zum Kampf um Bronze machte.

alt(DJB) Bei den Judo-Europameisterschaften der Frauen in Budapest wurde Martyna Trajdos im Rahmen des Nationalkaders für die Einzel- und Team-Wettbewerbe nominiert. In der Einzelkategorie bis 63 kg reichte es zunächst nicht für eine vordere Platzierung, mit der Mannschaft erkämpfte Martyna dann die Bronzemedaille.

Die Frauen trafen im ersten Kampf auf Slowenien, keine leichte Aufgabe, da dieses Team sehr ausgeglichen mit starken Kämpferinnen besetzt war. Nach Siegen von Miryam Roper, Laura Vargas-Koch sowie Niederlagen von Mareen Kräh und Martyna Trajdos kam es im entscheidenden Kampf zur Wiederholung des Gefechtes aus dem Einzelwettbewerb zwischen Luise Malzahn und Ana Velensek. Luise konnte erfolgreich Revanche nehmen und siegte mit einer sehr konzentrierten Leistung.

Damit ging es im Kampf um den Einzug in das Finale gegen Frankreich. Mit 2:3 unterlag das deutsche Team. Mareen Kräh und Luise Malzahn siegten mit starken Leistungen. Im Kampf um Bronze stand uns die Mannschaft Österreichs gegenüber, die sich gegen Gastgeber Ungarn durchgesetzt hatte und sich unter Trainer Marco Spittka sehr gut vorbereitet zeigte. Aber unser Team lies in keiner Phase Zweifel am Sieg aufkommen. Sappho Coban, Mareen Kräh, Martyna Trajdos, Laura Vargas-Koch und Luise Malzahn holten ein glattes 5:0 und damit die Bronzemedaille!

Peter Frese, Präsident des DJB, bedankte sich bei der Mannschaft, den Aktiven, ihren Trainern und Betreuern für diese ausgezeichnete Leistung, das hervorragende kämpferische Verhalten am heutigen Wettkampftag. Diese Leistung sollte viel Selbstvertrauen für die weitere WM-Vorbereitung geben.

alt(EJU/HJV) Die 22-jährige Harburgerin hatte in den letzten Monaten durch mehrere gute Resultate auf sich aufmerksam gemacht und wurde vom Deutschen Judo-Bund erneut für die Europameisterschaften der Frauen U23 nominiert. So wurde Martyna Trajdos Dritte beim Europa-Cup in London, Fünfte der Universiade in Shenzhen, Fünfte beim Welt-Cup in Rom, Zweite beim Welt-Cup in Minsk und Erste beim Europa-Cup in Boras. Im letzten Jahr gewann Martyna bei den U23-Europameisterschaften in Sarajevo die Bronzemedaille und konnte nun diesen Erfolg im russischen Tyumen wiederholen.

altBei der 26. Sommer-Universiade in China verpasste Martyna Trajdos für die Sporthochschule Köln nur knapp die begehrte Medaille. Martyna fand gut ins Turnier und kämpfte sich trotz Schulterproblemen erfolgreich bis ins Halbfinale durch. Dort konnte sie sich gegen ihre Japanische Kontrahentin nicht durchsetzen und musste sich auch im folgenden Kampf um Bronze knapp geschlagen geben.