Beim Jugend-Turnier in Itzehohe traten am 25. Juni 2016 die HTB-Nachwuchskämpfer Felix, Philip, Maxi und Thore an. Nach spannenden Kämpfen gab es dann eine Goldmedaille für Felix, Silber für Philip und Maxi sowie Bronze schließlich für Thore.
Maximilian, der leichteste im Team, machte den Auftakt. Nach den ersten zwei Kämpfen, die er jeweils nur durch einen Yuko (kleine Wertung) abgeben musste, siegte er im dritten Kampf durch Aufgabe seines Gegners. Aufgrund des besseren Unterpunkteverhältnisses sicherte sich „Maxi“ den 2. Platz.
Thore ging als zweiter HTB-Starter auf die Tatami (Matte). Durch seine zwei Niederlagen zu Anfang, gegen viel erfahrenere Gegner, ließ er sich nicht beirren und gewann seinen letzten Kampf innerhalb der ersten Sekunden mit Ippon (voller Punkt). Am Ende konnte er sich über einen guten 3. Platz freuen.
Philip, der erfahrenste Kämpfer im Team, gewann drei seiner vier Kämpfe souverän mit Ippon im Stand und Boden. Nur einem Kämpfer seiner Gewichtsklasse musste er sich, nach einem ausgeglichenen Kampf, knapp geschlagen geben. Phillip belegte somit den verdienten 2. Platz in seiner Gewichtsklasse.
Felix startete mit Ippon für Seoi-Nage (Schulterwurf) nach ca. 1 min. Kampfzeit in das Turnier. Der zweite Kampf gestaltete sich sehr zäh und der Orange-Gurt aus Bramfeld wurde letztlich nach vielen Wertungen für Felix disqualifiziert. Im letzten Kampf verlor Felix unglücklich gegen einen Grün-Gurt. In diesem Kampf führte Felix zunächst mit Yuko (kleine Wertung) und einer Passivitätsstrafe für seinen Gegener, bevor er kurz vor Ende selbst verschuldet in einen Haltegriff geriet. Felix konnte sich zwar befreien, erhielt aber einen Waza-Ari (mittlere Wertung) gegen sich. Diese Wertung holte er in den letzten 10 Sek. leider nicht mehr auf. Diese Niederlage bedeutete aber nur, dass Felix um eine Erfahrung reicher war, änderte jedoch nichts an seinem Turniersieg.
Am Ende des Wettkampftages waren die Kämpfer und der Coach mit den erbrachten Leistungen und den daraus resultierenden Platzierungen sehr zufrieden.
Ein besonderer Dank geht an die mitgereisten Eltern und an den Veranstalter der sich um einen reibungsfreien Ablauf des Turniers bemühte.