Der Dschungel ruft

Der Dschungel ruft

Dank unserer Gabi, die Lieblingstrainerin der Eltern-Kind-Gruppe, fand auch in diesem Jahr rechtzeitig vor den Sommerferien die Safari für alle Kinder und Jugendlichen statt. Ein Vielseitigkeitswettbewerb, bestehend aus Leichtathletik mit Laufen, Weitsprung und Ballwerfen; ferner einem kreativen Teil, denn es sollte ein Bild mit Bezug auf Judo oder die Safari gezeichnet werden (ohne Unterstützung der Eltern!!!) - und was darf nicht fehlen: Judo!! Bei einem Sumo-Turnier oder einem Wettkampf sollten sich immer zwei Teilnehmer messen im direkten Vergleich, die Zahl der Kämpfe war entscheidend, die Siege waren nicht ganz so ausschlaggebend. Mutig sein und sich einem Gegner stellen, das war wichtig!


38 Kinder haben sich bei Gabi angemeldet und mit Unterstützung der Eltern, klar, und dann waren noch unsere Jugendtrainer und unterstützend Nathalie dabei, ja der Textschreiber auch. Neben ihnen soll auch Nathalie in die Jugendarbeit hineinwachsen, die ersten Kurse hat sie bereits absolviert, wir freuen uns auf die Unterstützung. 

Aber zurück zu unserer Safari. Gabi hatte gutes Wetter bestellt und wir trafen uns auf dem Sportplatz unseres Partner-Vereines Turnerschaft. Es wurden unter Berücksichtigung der Altersklassen 3 Gruppen eingeteilt und jede Gruppe fing mit seinem Teil an. Die Unterstützung und guten Ideen von Eltern zum Beschleunigen des Ablaufes halfen, zügig zu Ergebnissen zu kommen. Auch wenn einige mal „zu streng guckten“, war dann doch alles richtig und die Leichtathletik konnte „abgehakt" werden.

Die Bilder hatte Gabi bereits eingesammelt und es waren nun 3 Elter (ja, das ist der Singular für Eltern!!) zu finden. Erstaunlich klappte das sofort, ich selbst war für die Kämpfe „so wichtig!!!“, dass ich mich nicht mal drücken musste, ich denke einfach, das zu bewerten, ist enorm schwer, also danke den Bewertern. Sandra stellte die Kampflisten zusammen und verwaltete mit Nathalie den Ablauf, auf der Matte als KR war es ja dann sehr einfach (denken alle!!).

Zum Ende wurden mit Dank alle verabschiedet. Einige enttäuschte Gesichter blieben zurück, zu gern hätten die Kinder bereits die Ergebnisse mit nach Hause genommen. Wer nun das gelbe Känguruh, den roten Fuchs, die grüne Schlange, den blauen Adler, den braunen Bär oder gar den schwarze Panther erhält, musste erst ausgewertet werden und blieb in Folge auch „geheim“, bis die bestellten Urkunden, Stoffabzeichen und Aufkleber für den Judo-Pass vom DJB eintrafen.

Die Ausgabe der „Trophäen“ dauerte nicht mal 2 Wochen. Mit Spannung verfolgten dann bei der Übergabe die Kinder die Punktzahlen und Farben der Tiere, die in Anlehnung an die Judo-Leistungsgürtel kreiert wurden. Alle Farben waren vertreten, erstmals allerdings nicht der Panther, schade. Die Bilder der Kinder hängen nun zeitversetzt an der großen Judo-Pin-Wand im HTB-Clubhaus Obergeschoß


Rz