Es sollte ein Weihnachtsturnier werden, aber so kurz nach unserem gelungenen und stark besetzten Harburg-Cup 2019 war die Luft wohl raus. So beschlossen Jugend- und Abteilungsleitung aus dem Weihnachtsturnier ein „Neujahrsturnier“ zu veranstalten. Pokale und Medaillen waren gekauft und die sollen ja nicht ungenutzt verstauben. Die Jugendleitung kennt alle Teilnehmer und wusste die „Athleten“ in 4 Pools einzuteilen, damit auch möglichst viele Kämpfe absolviert werden konnten - aber damit auch die Gewichts- und Leistungsunterschiede nicht so groß waren.
Im ersten Pool war Anni ungeschlagene Siegerin, Halldor zeigte sich stark und errang die Silbermedaille vor Tabea.
10 Kampfpaarungen waren im folgenden Pool erforderlich, dann gab es 3 x Bronze für Jan, Anni und Elay, Silber erhielt Arthur und einen schönen Pokal erhielt Lorenz für 4 gewonnene Kämpfe.
Ebenfalls 10 mal musste in der nächsten Gruppe gekämpft werden bis der Sieger feststand. Die dritten Plätze und damit 3 x bronzene Medaillen wurden an Laura, Timo sowie Rune überreicht. Heinrich wurde ausgezeichnet mit Silber und die Goldmedaille bekam Fabian um den Hals gehängt.
Im letzten Poll standen sich Henriette, Gretha, Adriano und Maxi gegenüber. Gretha und Maxi erhielten für die gezeigten Leistungen jeweils Bronze, Henriette wirbelte mit „der Technik des Tages“ Maxi mit einem „Harai goshi“ (Hüftfeger) auf die Matte. Diese so grandios geworfene Judo-Technik reichte dennoch nicht für den Tagessieg, aber für diesen Zauberwurf gab es einen Sonderpokal. Ungeschlagener Sieger (alle Kämpfe vor Ablauf der Zeit gewonnen) wurde Adriano.
Philip musste als Ältester gegen jeden in einem Serienkampf antreten. Egal wie das Ergebnis ausfällt, er bleibt nach dem Kampfende stehen für den nächsten Gegner und das ohne Pause! Ich mache es dann doch nicht so spannend, er gewann alle Kämpfe und erhielt ebenfalls einen Pokal.
Wer nicht unerwähnt bleiben darf, sind unsere guten Seelen der Abteilung, Nathalie, und unser Träger des 6. Dan mit dem rot-weißen Gürtel, Michael Lax, liebevoll „Michi“ genannt, er stand mit seinem Notebook und Drucker uns wieder zur Seite, danke.
Sachpreise gab es diesmal leider nicht, weil sich keine Spender fanden.
Ralf Rz.