Ausbildungsschwerpunkte:

- Dem Judoanfänger soll ein motivierender Einstieg ermöglicht werden.

- Der Zusammenhang von Vertrauen und Verantwortung muss deutlich werden.

- Fallen nach hinten und seitwärts Landen zu beiden Seiten nach einem Wurf nach vorne.

- Kontrolliertes Werfen nach vorne und nach hinten zu beiden Seiten; nicht auf den Partner fallen; am Arm sichern und sicherer Stand auf beiden Beinen.

- Die Würfe auf Ukes Aktion hin ausführen. („Situationen nutzen“). Von Beginn an sollen die wichtigsten Techniken beidseitig geübt werden.

 

Ausbildungsschwerpunkte:

Auf den grundlegenden Erfahrungen des 8. Kyu soll weiter aufgebaut werden. Fallen rückwärts aus dem Stand und nach einem Wurf seitwärts Landen soll intensiviert und durch die Judorolle ergänzt werden. Kontrolliertes Werfen nach vorne und nach hinten soll ergänzt und beidseitig intensiviert werden; die Wurfideen „ausheben“, „sicheln“ und „rotieren lassen“ sollen beispielhaft so eingeführt werden, dass die „Wurfidee“ klar wird. Die Würfe sollen weiterhin überwiegend auf Ukes Aktion hin ausgeführt werden („Situationen nutzen“).

 

Ausbildungsschwerpunkte

- Das sichere, beidseitige Beherrschen der Judorolle ist ein wichtiger Schwerpunkt dieser Ausbildungsstufe. 
- Die Einführung von Fußtechniken erweitert das Wurfrepertoire um Techniken, die den Judo-Grundsatz „vom bestmöglichen Einsatz der vorhanden körperlichen und geistigen Kräfte“ sehr anschaulich verdeutlichen. 
- Auf dieser Stufe wird besonderer Wert auf die Möglichkeiten von Tori gelegt, selbst die Initiative zu ergreifen und durch eigenen Zug und Druck mit den Händen und/ oder Körperbewegungen Wurftechniken vorzubereiten („Situationen schaffen“).Die sinnvolle und situationsgerechte Verbindung zwischen Standkampf und Bodenkampf soll beim Üben und Anwenden der Judotechniken immer wieder deutlich gemacht werden.

 

Ausbildungsschwerpunkte

Mit der Prüfung zum 5. Kyu schließt der Judoka die Grundausbildung ab und wird zu einem fortgeschrittenen Judoka. Dies sollte sich im Bewegungsverhalten zeigen. Die bereits erlernten Techniken sollten sicher und mit guter Kontrolle über Ukes Fall ausgeführt werden können. Falltechniken sind sicher und selbstbewusst. Die Probleme der Kumi-kata („die Art wie man greift“) müssen besprochen werden, damit die Techniken variabler und den Kampfsituationen angepasster angewendet werden können. Die lockere und variable Arbeit der Arme und Hände sowie der sinnvoller Einsatz von Zug und Druck müssen intensiv geübt werden. Der unterschiedliche Einsatz von Zug- und Hubarm soll mit Morote-seoi-nage vermittelt werden. Kombinationen und Konter nach Ausweichen und Übersteigen erfordern, dass das zugrunde liegende Verteidigungsverhalten mit aufrechtem Oberkörper geübt wird. 
Auf dieser Ausbildungsstufe werden fast alle Würfe auf einem Bein ausgeführt. Einsatz und Timing des Spielbeines sind wichtige Unterrichtsschwerpunkte.

 

Die Judo-Safari des DJB

Die Judo-Safari ist die Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes (DJB) für alle Judoka bis 14 Jahren.

Die "SAFARI" wird vom DJB über ihre Landesverbände angeschlossenen Vereinen durchgeführt. Die Festlegung der Termine und die Gestaltung bleibt den Vereinen überlassen, hier kann kreativ gearbeitet werden. Der Wettbewerb gliedert sich in drei Teile.

 

Im Budo-Wettbewerb wird ein "japanisches Turnier" ausgetragen, das heißt, das Turnier beginnt mit den beiden leichtesten Judoka und der jeweilige Kampfsieger oder die Kampfsiegerin bleibt solange auf der Matte, bis fünf Kämpfe gewonnen wurden. Für jeden gewonnenen Kampf gibt es Punkte.

 

Im kreativen Teil sind Themen und Arbeitsweise frei. Es können Fotoarbeiten, Malwettbewerbe, schriftliche Ausarbeitungen oder aber auch das Erarbeiten einer Mini-Kata vorgegeben werden. Die Themen sollten sich allerdings mit Budo (dem Sammelbegriff für alle japanischen Kampfsportarten) beziehungsweise der Jugendarbeit des Vereins beschäftigen. Zwischen 10 und 50 Punkten können dabei erreicht werden.

Als dritter Teil schließt sich noch ein leichtathletischer Wettbewerb an.

Die Wettbewerbsbedingungen bei der Judo-Safari können sehr flexibel gehandhabt werden. So kann man z.B. statt eines Turniers im Judo auch ein Sumo-Turnier durchführen, so dass auch Anfängern oder Nichtjudokas eine Teilnahme möglich wird. Oder der leichtathletische Wettbewerb wird unter Durchführung geänderter Disziplinen in der Sporthalle durchgeführt.

Je nach erreichter Punktzahl werden dann Abzeichen vergeben. Es sind dies - analog zu den klassischen Judo-Gürtelfarben - Gelbes Känguru, Roter Fuchs, Grüne Schlange, Blauer Adler, Brauner Bär und Schwarzer Panther.

Mehr als 400 Vereine mit über 15.000 Judo-Kindern beteiligen sich jährlich an dieser erfolgreichen Breitensportaktion des DJB.

[1] Führe die Gürtelenden vom Bauch beginnend auf Hüfthöhe um den Rücken und wieder zurück. Das nun von dir aus linke Ende des Gürtels muss über das rechte Ende gelegt werden..

 

[2] ..und wird zwischen Gürtelrückseite und Jacke hindurch gesteckt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[3] Das eben durchgesteckte Gürtelende befindet sich nun rechts von dir und wird über das linke Gürtelende gelegt. Mit dem unteren Gürtelende bildest Du eine Schlaufe um das andere Ende..

 

[4] ..und ziehst fest an beiden Enden des Gürtels.

WICHTIG: Die Gürtelenden zeigen seitlich aus dem Knoten heraus und der Knoten hat die Form eines Dreiecks.