Etwas unglücklich terminiert, fand am Wochenende vor den Herbstferien unsere „Judo-Safari“ statt. Wir hatten einfach keinen anderen Termin gefunden und Schneeschieben war auch nicht gewollt. Mit dem Wetter hatten wir Glück, nicht zu kalt und die Sonne bestrahlte uns. Daher fanden sich morgens um 10 Uhr auf dem Sportplatz der Turnerschaft - danke für die alljährliche Gastfreundschaft - immerhin 16 "Tierbändiger“ ein mit ihren Eltern und Geschwistern. Unter Leitung der Initiatorin Gabi unterstützten Nathalie, Horst und Mike, auch Ralf war dabei.

Hamburger Einzelmeisterschaften U18/U21

Am 27.08.2022 fanden erstmals wieder unter "normalen" Bedingungen die Hamburger Einzelmeisterschaften der Altersklassen U18 und U21 sowie der Männer und Frauen statt. Im neuen Landesleistungszentrum kämpften drei HTB-Judoka mit ihren Betreuern Paul und Johannes um die begehrten Medaillen.

Amelie, die schon reichlich Wettkampferfahrung im Ju-Jutsu gesammelt hat, startet nun im Judo durch und ist eine große Bereicherung für den Harburger TB. Gleich auf Anhieb belegte sie in der U21 den 2. Platz und startet auf den Norddeutschen Meisterschaften (NDEM).

Trotz guter Leistungen, konnten sich Adriano und Kirill leider nicht für die NDEM qualifizieren. In einem starken Teilnehmerfeld, belegten beide nach 3 Kämpfen den siebten Platz. 

Medaillen bei den Hamburger Meisterschaften U15

Nach fast zwei Jahren Wettkampfpause fanden unter strengen Auflagen am 6. November 2021 die Hamburger Einzelmeisterschaften der Altersklasse U15 in Tangstedt beim Wilstedter SV statt. Vier Nachwuchsjudoka des HTB nahmen die Herausforderung an und stellten sich der starken Konkurrenz. Der Mut zahlte sich aus: alle Vier konnten einen Kampf für sich entscheiden und holten insgesamt zweimal Bronze. Eine tolle Leistung!

Es sollte ein Weihnachtsturnier werden, aber so kurz nach unserem gelungenen und stark besetzten Harburg-Cup 2019 war die Luft wohl raus. So beschlossen Jugend- und Abteilungsleitung aus dem Weihnachtsturnier ein „Neujahrsturnier“ zu veranstalten. Pokale und Medaillen waren gekauft und die sollen ja nicht ungenutzt verstauben. Die Jugendleitung kennt alle Teilnehmer und wusste die „Athleten“ in 4 Pools einzuteilen, damit auch möglichst viele Kämpfe absolviert werden konnten - aber damit auch die Gewichts- und Leistungsunterschiede nicht so groß waren.

Was machen die Judoka vor den Sommerferien?

Mattenputzen ist angesagt! Dazu werden im Dojo alle Judo-Matten aufgenommen, von allen Seiten gereinigt und die Oberfläche desinfiziert. Unterhalb sammelt sich sehr hartnäckig Staub, der schwer zu entfernen ist. Ein kräftiger Staubsauger ist gefragt - und für die ganze Aktion viele Helfer. Letztendlich müssen die Matten nach einem festen Muster wieder verlegt werden.

Jugend- und Abteilungsleitung hatten mit leichter Verspätung zum alljährlichen Sommerfest eingeladen. Es sind alle Mitglieder der Judoabteilung auch mit Eltern und Geschwistern willkommen, einzige Auflage jedoch: es soll etwas Selbstgemachtes mitgebracht werden und wenn die Eltern einen kleinen Betrag beisteuern, können die Kosten leichter gedeckt werden. Es soll ja ein Fest werden mit Essen und Trinken. Vorweggenommen, die letzten hielten bis kurz vor Mitternacht aus, nicht schlecht!! Es standen wieder tolle Sachen zum Buffet auf den Tisch, Getränke, Würste und Grillfleisch hatte Paul bereits am Vortag besorgt. Cem betreute den Grill und nach dem Mattenputzen konnte es losgehen, es war für alle genug da und diesmal ohne Ansprache des Abteilungsleiters konnte reichlich gegessen und getrunken werden! Die Kinder spielten nebenan und die Älteren nutzen die Gelegenheit für Gespräche mit den Trainern und untereinander, es waren alle Gruppen vertreten.
Ein schöner langer Abend, kleines Highlight war eine Torte, Ellen´s Vater hatte die bei einem befreundeten Konditor in Auftrag gegeben, sie sah toll aus und auch außerordentlich lecker.

Medaillen beim McD-Cup in Buxtehude

Für den „McD-Cup“, einem Jugendturnier in Buxtehude, konnten zu Jahresbeginn 16 Starter (in Worten: sechszehn) gemeldet werden - sicherlich eine Menge Geld für das Starten, aber eine gute Investition. Bei den gut betreuten Kämpfen von morgens 08:00 bis abends nach 18:00 Uhr starteten einige junge Athleten nun zum ersten Male. Die große persönliche Aufregung bei den Startern wie auch bei den Eltern ist das Eine, aber all das damit Verbundene prägt und fördert das Selbstbewusstsein deutlich. Hinzu kommt für jeden ein Lernprozess wie der Umgang mit dem Verlieren - ok, das will gelernt werden - aber andererseits ist es Adrenalin pur bei einem Sieg, das  hat was!! Vormittags bei den u10-Startern ging es mit Anneliese F., Lorenz, Hugo L., Markus L., Fabian H., Nimrod S., Kristopher M. und Max E. zur Waage. Nachmittags zu den u13-Jugendlichen kamen Maxi U., Gretha F., Thore M., Henriette St., Heinrich, Radek K., Janik W. und Timo K. zum Einwiegen.

Rekordbeteiligung beim HTB-Weihnachtsturnier

Nahezu 50 Judoka nahmen am diesjährigen Weihnachtsturnier der Judo-Abteilung teil, von ganz klein, sprich aus der Eltern-Kind-Gruppe von Trainerin Gabi, bis hin zu den Großen, denen es offensichtlich eine große Freude bereitet, wenn der alte Trainer zu ihnen hochgucken muss. Die Kleinen ermittelten bei einem Sumo-Turnier, wer denn der Stärkste war. Aus der Bodenposition galt es den Gegner aus der von Judo-Gürteln abgegrenzte Mattenfläche zu schieben; mit einem auch möglichen Schultersieg mochten sich weder Gabi noch einige der Kleinen anfreunden. Sie, das waren Anouk, Tabea, Leyla, Kayra, Carl, Wiliam, Moritz, Nathan, Gleb und Haldor, kämpften in 4 Gruppen und es gab für alle entsprechend der Ergebnisse auch eine kleine Gold-, Silber- und Bronze-Medaille, die Gabi mit liebevollen Worten überreichte.

Beim diesjährigen Weihnachtsturnier der HTB-Judo-Abteilung wurde Max E. der riesengroße Wanderpokal überreicht für seinen Trainingsfleiß, und ganz besonders hervorgehoben für sein couragiertes Handelns auf dem Schulhof in seiner Schule. In der Schulpause sah Max, wie ein Viertklässler gegen seinen Freund aus der 3. Klasse handgreiflich wurde. Max ging als Streitschlichter auf den großen Jungen zu und konnte die Angelegenheit regeln. Solche Situationen erleben Erwachsene auch, schauen leider oftmals weg. Hier haben wir eine phantastische Vorbildfunktion, dafür gebührt der Dank aller. Und warum Max helfen? Na, der Pokal ist fast so groß wie Max selbst und nun braucht er Hilfe beim Transport.